Wie wir Rauhenstein-City vor einem unbekannten Virus retteten

Es sollte eine ganz normale Heimstunde werden. Doch dann erfuhren wir über Ö3 eine Schreckensnachricht: Ein unbekannter Virus breitete sich über Europa aus – und wir mussten ihn stoppen!

Da alle Drittjährigen auf unerklärliche Weise nicht auffindbar waren, lag es an den Erst- und Zweitjährigen, sich auf die Suche nach der Professorin zu machen, die angeblich ein Heilmittel gegen den Virus entwickeln wollte. 

Mutig machten wir uns auf den Weg in den dunklen Wald. Es galt, auf der Hut zu sein, denn die Infizierten versteckten sich überall und konnten jeden Moment hinter einem Baum hervorspringen. Ein magisches Stöckchen, das wir aus einer undefinierbaren Suppe fischen mussten, sollte uns davor bewahren, selbst infiziert zu werden.

Schnellen Schrittes ging es zum Bienenteich, wo die Professorin schon auf uns wartete.
Sie bat uns, ihr dabei zu helfen, zwei infizierte Patienten genauer zu inspizieren. Eine der beiden wies noch nicht beide der Symptome auf (starker Juckreiz und kannibalistische Züge). Wir schafften es, der Professorin bei der Untersuchung der beiden Patienten zu helfen und machten uns auf den Rückweg. Dabei sprangen immer wieder Infizierte aus dem Wald, die uns sehr stark an unsere Drittjährigen erinnerten 😉

Auf dem Weg trafen wir außerdem noch auf zwei Lebensmittelherstellerinnen. Sie arbeiteten an einem Heilmittel für den Virus und brauchten jemanden, der den Geschmack der Medizin für sie vorkostete. Für einen Augenblick ekelte es uns – Medizin schmeckt ja selten gut – doch Gott sei Dank hatten die Lebensmittelherstellerinnen ein fantastisches Schokoladenaroma in das Mittel gemischt und so schmeckte es vorzüglich. 

Kurz bevor wir die Hütte erreichten, trafen wir noch auf eine seltsame Gestalt, die uns bat, für ihren Freund eine Mütze wieder zu besorgen, die von einem gruseligen Monster gestohlen worden war. Natürlich gelang uns auch das und das Einhorn war uns ewig dankbar. Ja..ihr habt richtig gehört: Wir haben ein Einhorn getroffen. 

Nach diesem turbulenten Abenteuer kamen wir heldenhaft zurück aufs Hüttengelände und reihten uns ums Lagerfeuer. Wie durch ein Wunder tauchten plötzlich auch unsere Drittjährigen auf und so war ganz Rauhenstein wieder vereint. 

Mal wieder haben wir die Welt gerettet, ein Hoch auf Rauhenstein! 🙂 Und natürlich ein großes Lob an unsere Drittjährigen und Innen die uns gezeigt haben, dass sie nach fast drei Jahren bei uns ordentlich was drauf haben 😉 (Anm.: Bei diesem Nachtspiel sind keine Tiere, Kinder oder Professorinnen zu Schaden gekommen.) 

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